2013
Bands
In diesem Jahr waren einige Highlights dabei. Hier mal eine Liste der Bands von 2013:
SUBQ 10X
„Mit einem Namen der jeden Buchstabier-Weltmeister ins Schwitzen bringt, geht’s ab auf den Höllen-Highway der Gitarrenmusik. Ja, da war kein Marktstratege am Werk… hier geht’s wirklich noch um blutige Finger. Einen Hauch von Rauch hinterlassend, schwingt sich der Mustang auf die Überhol-Spur, der Sonne entgegen. Ein morbider Metall-Adler schmückt die Motorhaube und bricht dem Kommando die Bahn. Ach wir lieben die Klischees, sonst wären wir nicht hier. Was? Worum geht’s? Energie, Melancholie, Melodie… sag niemals nie, zerbrich dein Knie. Wer singen kann, der kann auch schreien. Dazu noch ein paar Adjektive der Superlative und wir haben den Text gleich zusam- men. Musikalisch geht’s um den Versuch, sich an der Liebe seines Lebens zu berauschen … der ewig lockenden Rockmusik. Das geile Pferd! Mit all seinen launischen Facetten und divenhaften Inkarnationen.“
Stoner aus Berlin – in bester Wüstensand-Manier.
YRA
„Under a solemn sky, amplify and wave a good-bye to cold concrete. Here is stage whisper while a silver laced palm keeps cave to break the perspective of an alpine landscape. Watch the snowflakes and listen to the colours turning grey. Some fade away. Some create new ways. It is how it has been for aeons. Single parts overlap, converging into something greater. Is it safe and sound? No one really knows. Trample down all the bad ones, spare the ground. It might set off an avalanche […|“
Die vier Hamburger, die 2012 ihre erste EP „Individuals Club“ veröffentlichten, warten mit einer gehörigen Portion Post-Metal auf, der sich unter anderem auch Anleihen aus Rock, Trash, Ambient und Alternative holt.
Ein instrumentaler Rundumschlag
Jam Conection
Alles begann in Kreuzberg. Schon vor einigen Jahren…
Seit dem wurde in den elf Köpfen der Funk- und Soulbestie JAM CONNECTION eine Stimme lauter: “Spread the Funk!”
Anfänglich war es nur ein kleines Wispern – mittlerweile bringt die Berliner Band wie keine andere fette Grooves, brachiale Bläsersätze und improvisationsversessene Arrangements zusammen. Angefacht von souligen Vocals spielt das elfköpfige Monster alles, was dreckig ist und zum Schwitzen bringt: von Deep Funk über Soul bis hin zu Hypertonical-Monster-Jive-Grooves. Das Wispern schwoll zu einem donnernden Gebrüll an und es scheint an der Zeit, nunmehr nicht nur über Berliner Clubs herzufallen.
Das unbändige Wesen macht sich auf, um in ganz Deutschland seine Fanfarensalven mit betörendem Funk und fesselndem Soul zu verteilen, um Körper und Seele derer zu reinigen, die furchtlos sind und am verwegensten tanzen.
A Pony Named Olga
Der rasende Heini Heimpel an Gesang und Vintage-Gitarre, der stets bezaubernde Lloyd Clarke (Kamikaze Queens) am Bass und Background-Gesang, sowie der explodierende Steve Machine (Sin City Circus Ladies, Terrorgruppe, Extrabreit) an Schlagzeug und Background-Gesang haben den Gaul gesattelt zum schrägen Höllenritt durch RocknRoll, Country, Punk, Rockabilly und Polka.
Auf ihrem aktuellen Album „Guided By Hormons“ paaren sich psychotische 50’s Surf-Gitarren mit knackigen Bass-Lines, schiebenden Off-Beat-Drums und einer gehörigen Portion Selbstironie zu uebergeschnapptem Texaspunk – manche nen- nen es auch zu schnell gespielte Kirmesmusik….
Live exzellent vorgetragen, auesserst tanzbar und absolut partytaglich.
Texasgarageskabillypunk & Selbstmitleid aus Berlin
Link
Der Sklavenhändler
„Ich schreibe Songs über Themen, die mich in meinem Leben beschäftigen. Ich übe in ihnen Kritik an aktuellen politischen Geschehnissen ebenso wie an persönlichen menschlichen Eigenheiten. Auch wenn ich mich als politischen Liedermacher verstehe, bin ich nicht dogmatisch, lasse mich nicht einordnen, lege großen Wert auf ,Selbermachen-Ästhetik‘ und lasse auch hin und wieder von ernsthaften Themen ab.
Ich habe bereits 4 CDs aufgenommen, von denen ich aber nur noch die letzten beiden, ,Herzlich willkommen an einem der schönsten Orte Deutschlands!‘ und ,Meer Verwüstung‘, vorrätig habe, und im Dezember wird meine neue Scheibe erscheinen.“
Liedermacher-Punk aus Cottbus
Used F.O.
Eine Gitarre, kein Bass und ein GANZES Schlagzeug und ein HALBES plus Synthesizer.
ZWEIEINHALB übriggebliebene einer Potsdamer Indierockszene aus den Neunzigern versuchen,
den ganzen Scheiß wegzulassen. Der Plan war irgendwas aus THE FALL und GIRLS AGAINST BOYS
mit HAPPY MONDAYS. Und dann hatten sie doch HAPPY MONDAYS mit PRIMAL SCREAM verwechselt.
Aber Perfektion ist sowieso der Teufel.
Contravolta
Wie sagte Henry Rollins in seiner TV-Show vor dem Auftritt der legendären Blood Brothers: „They make music that will save us all!“
Rockmusik, die von der ersten Sekunde an dermaßen viel Energie und Spaß freisetzt, dass es jeden Freund des guten Geschmacks auf der Stelle mit sich reißt und in ihm genau dieses Gefühl weckt!!!
Wer jetzt spürt, wovon die Rede ist, sollte der Musik von CONTRAVOLTA unbedingt seine Ohren schenken und dazu auf keinen Fall die Chance verpassen, die Band live zu erleben! Sobald die Jungs DIE BRETTER betreten und loslegen, springt einem nämlich genau DIESE Power und Freude förmlich ins Gesicht!
Eure Chance: auf Ihrer diesjährigen Festival Tour schlagen die 5 Recken aus Berlin auch auf dem Lietze Rockfestival auf und zu.
Mit dabei – die neuen Tracks, die die Jungs gerad mit freundlicher Unterstützung von Stefan Brüggemann von Mastering Room Berlin (u.a. Blackmail, Mother Tongue oder aktuell Me & My Drummer) bändigen und auf Ihre neue Platte bringen.
Link
Krautstomper
„Ah, I smell patchouli oil and spliff…stoner rock with a -natch- hippy dippy psych/kraut leaning….but Sabs are still in here big time and the harmonic dual metal guitars of more earthbound metal acts…King Crimson too…then we get some interesting samples of movie dialogue and it breaks down into something decidedly noodly but yer Crimson like- which makes me think, Lark Tongues In Aspic- that’ll help blow my hangover away…as will Krautstomper, me like.“